
Schon mal in einer virtuellen Umkleidekabine gestanden? Nein ?! Dann auf nach Japan!
Japan ist ja bekanntlich das Land der Technik, aber mit diesem Produkt sind sie uns wieder um ein ganzes vorraus. Einige Make-up-Anbieter bieten jetzt schon eine virtuelle Make-up-Kabine an, die ein Bild von dir nimmt und es dann mit verschiedene Arten von Make-up auf die digitale Leinwand in Echtzeit gelesen, aber schon mal was von einer virtuellen Umkleidekabine gehört, mit der man Kleidung digital anprobieren kann? Dieses Gerät heißt Wearable Clothing und wurde von Urban Research entwickelt. Als Probetest, installierten Sie eine dieser digitalen Geräte in Ikebukuro (Parco Kaufhaus). Solang es Strom und Internetzugang gibt, wird dieses Gerät arbeiten. Wearable Clothing nutzt eine Kamera, die den Körper des Benutzers scannt und ermöglicht es ihnen, durch Urban Research Produkte anzusehen/probieren. Wenn dem Benutzer ein Produkt gefällt, kann er es sofort online kaufen.
Wearable Clothing kann man auch in drei verschiedenen Sprachen bedienen; Englisch, Chinesisch und Japanisch. Es gibt ähnliche Maschinen an mehreren anderen Orten, Kaufhäusern, Bahnhöfen und Flughäfen. Urban Research sagte, das sie bis zum Jahr 2020 rund 100 Einheiten aufstellen möchten, auch ins Ausland.
Es ist keine Überraschung dass, das Wearable Clothing System auch Kinect verwendet. Kinect ist die erste Wahl der Software für diese virtuellen Kabinen. Urban Research brauchte etwa ein Jahr um die virtuellen Umkleidekabine mit einem Web-Entwicklungsunternehmen zu entwickeln und verbrauchte ein Budget von ca. 20.000.000 ¥ (ca. 200.000 €).
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